Au revoir Réunion 🇷🇪 et bienvenue à Paris 🥶
Au revoir Réunion 🇷🇪 et bienvenue à Paris 🥶

Au revoir Réunion 🇷🇪 et bienvenue à Paris 🥶

Letzten Freitag hieß es nach 11 fantastischen Wochen Abschied nehmen von einer kleinen Insel, die uns beinahe täglich aufs Neue verzauberte. Es ist nicht nur der herrliche Sommer, den wir vermissen werden. Es ist diese abwechslungsreiche Natur, dieses satte Grün der Berge, das herrliche Blau des Ozeans, der beinahe von jedem Fleck der Insel zu sehen ist, die freundlichen Menschen, die unfassbar leckeren frischen Mangos „American“, Litschies, Ananas und Passionsfrüchte.

Somit gaben wir nur ungern den Schlüssel für unseren kleinen Polo am Flughafen ab. Sehr erfreut waren wir allerdings, als die freundliche Mitarbeiterin nach meinem Hinweis auf die zerkratzte Stoßstange + Unterboden lächelnd abwinkte „It’s fine, it’s just plastic.“ und uns damit all den Papierkram für die Versicherung ersparte 👍.

Nach einem entspannten Nachtflug, sofern dies in einer trotz Corona vollen Maschine möglich ist, kamen wir etwas müde morgens 6:00 Uhr an. Oh mein Gott war das kalt! Am liebsten wäre ich von der Gangway sofort wieder ins Flugzeug gehüpft 🥶. Nun ja, wir zogen uns alle dicke Pullover, Socken und Hosen an und warteten dann ersteinmal weitere drei Stunden am Flughafen auf unseren Fahrer. Die Wohnung im Stadtzentrum war ja erst ab 14:00 Uhr frei und Taschen durften wir erst ab 11:00 Uhr abstellen. Das hatte ich überhaupt nicht bedacht: Marcus hatte sich ja zwischen Buchung und Ankunft den Zeh angebrochen und konnte damit nicht mehr laufen. Dies wiederum bedeutete ja, das wir keine Sightseeingtour machen konnten, um die Zeit zu überbrücken 😳 und dazu unser Dilemma: Paris begrüßte uns mit -1 Grad und Schnee bzw. Schneeregen, auf Grund von Corona nun fortan erneut geschlossenen Cafés und Restaurants. Somit war es unsere einzige Möglichkeit die Zeit halbwegs im Warmen zu verbringen, indem wir 3 1/2 Stunden im Flughafenterminal warteten und uns erst später abholen ließen. Die Zeit verging erstaunlich schnell.
So gegen 11:00 Uhr kamen wir dann bei Edgars Appartements an und sahen dann nach 11 Wochen meine Mama wieder, die von ihren Enkeln erstmal herzlichst empfangen und gedrückt wurde.
Gemeinsam stromerten wir dann nochmal weitere zwei Stunden durch die sehr nasse, eiskalte und laute Pariser Innenstadt. War das herrlich, als wir dann sogar früher ins hübsche warme(!!!) Appartement durften. ☕️🥐
Kurze Zeit später traf auch Ole ein, der hier mit uns gemeinsam bis Donnerstag bleiben und mit Pauline neben dem Homeschooling die Stadt erkunden würde. Aber nur mit FFP2-Maske und bis 18:00 Uhr! Denn leider gab es hier erneut verschärfte COVID-19- Regelungen z.B. auch die Ausgangssperre. 😷

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